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Viztum

(von lat. vicedominus): Ursprünglich in geistlichen, später auch in weltlichen Fürstentümern der Vertreter des Landesherrn. Das Amt wandelte sich in das eines landesfürstlichen Beamten mit den Hauptaufgaben der Leitung des landesfürstlichen Finanzwesens und der Ausübung richterlicher Funktionen um. In den süd- und mitteldeutschen Territorien erhielt der beamtete Viztum meistens die Bezeichnung Oberamtmann.

 

  • Lit.: Eugen Haberkern/Joseph Friedrich Wallach: Hilfswörterbuch für Historiker, Siebente Auflage, Tübingen 1987

 

 

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