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Kaiserlicher
Schutzbrief, durch den der Empfänger mit seiner Familie und seiner
ganzen Habe in des Kaisers und des Reichs besonderen Schutz und Schirm
genommen wurde; zur öffentlichen Bekräftigung dieses Schutzes
wurde dem Empfänger das Recht verliehen, den kaiserlichen Adler
und die Wappen der kaiserlichen Königreiche und
Fürstentümer an seinen Besitzungen anzuschlagen. Der
Schutzbrief bedrohte jeden Angreifer mit Ungnade und Strafe. Weiters
wurde der Ausdruck “salva guardia“ z.B. im 30jährigen
Krieg auch für Passierscheine bspw. von Kaufleuten durch die
Frontlinien verwendet.
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